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Ayurveda auf Sri Lanka

Viele Ayurveda-Interessierte möchten auf Sri Lanka eine Ayurveda-Kur machen, da sie das traditionelle Heilsystem in seiner ursprünglichen Form erleben möchten.

Newsbeitrag

Ayurveda auf Sri Lanka

Sri Lanka zählt zum Ursprungsland des Ayurveda

Geschichte der traditionellen Medizin in Sri Lanka

Gesundheit und Gesunderhaltung haben mit der traditionellen Medizin in Sri Lanka eine über 6.000 Jahre alte Tradition. Obwohl Indien als das Ursprungsland des Ayurveda gilt, hat Sri Lanka selbst eine eigene jahrtausende alte Ayurveda-Tradition. In der Geschichte des Landes  gibt es viele Aufzeichnungen über berühmte Könige, die den Bau und die Erhaltung von Hospitälern als ihre Hauptaufgabe betrachteten und dabei selbst noch anerkannte Ärzte waren: Bereits in 4376 v.Chr. baute König Pandukabhaya Krankenhäuser – so geschrieben in der singhalesischen Geschichtschronik. Auch König Ravana (ca. 4.000 v.Chr.) war ein sehr mächtiger Herrscher und gleichzeitig ein traditioneller Arzt. Er hat Bücher geschrieben über Destillation, Kinderkrankheiten und Pulsdiagnose.
Die Wahrung und die Weiterentwicklung des medizinischen Wissens war somit eine Angelegenheit auf allerhöchster Ebene.

Die Verbreitung und Ausübung des Ayurveda auf Sri Lanka

Unter König Devanamiyatissa (246 v. Chr.) kamen der Buddhismus und Ayurveda von Indien nach Sri Lanka und begann sich über die nächsten Jahrhunderte auszubreiten.
Während in Indien die moslemische Eroberung im 11. Jahrhundert zu einem Niedergang der ayurvedischen Medizin führte, konnte sich Ayurveda auf Sri Lanka als Teil der traditionellen Medizin fest etablieren.
Die Ankunft der Briten hatte in Sri Lanka dann ebenso wie in Indien die massive Eindämmung der ayurvedischen Medizin zur Folge. Alle Ausbildungsstätten wurden geschlossen und die staatliche Förderung gestoppt. Die Britische Armee marschierte in Kandy ein, zerstörte Kulturstätten und zahlreiche „Ola Manuscripts“ (Palmblätter, auf denen die Ayurveda Medizin verewigt worden war).
Die buddhistischen Klöster auf Sri Lanka blieben von der Zerstörung weitgehend verschont und hatten einen gewissen Freiraum. Die Kolonialmacht verschonte die Mönche, da diese in der Bevölkerung höchstes Ansehen genossen. Die Bildung der Elite, die Ausbildung der Ayurveda-Ärzte, die Weiterentwicklung der traditionellen Medizin und der ayurvedischen Medizin verlagerte sich somit mehr und mehr in die Klöster. Die buddhistischen Mönche leisteten somit einen herausragenden Beitrag zur Bewahrung der Ayurveda Medizin und prägten sie.
Die aufkeimende nationalistische Bewegung um 1920 (von der die meisten Kolonien erfasst wurden) begünstigte die Wiederbelebung des Ayurveda in Sri Lanka; 1929 wurde das erste „Government Ayurveda College and Hospital“  in Colombo gegründet; einige Jahre später folgten zwei private Ayurveda-Colleges in Jaffna und Gampaha. Vor allem Premierminister S.W.R.D. Bandaranayake war es zu verdanken, dass die Ayurveda Medizin einen enormen Aufschwung erfuhr (nach 1956).

Zurzeit existieren zwei große Ausbildungsstätten: die Ayurvedic University in Colombo Rajagirija, (Abschluss Bachelor und Master, graduierte ayurvedische Ärzte) und das „Gampaha Ayurvedic College“, für traditionelle ayurvedische Ärzte.

Merkmale des Ayurveda auf Sri Lanka heute

Die Geschichte zeigt, dass sich die Ayurveda-Medizin mit der lokalen, seit über 6.000 Jahren praktizierten traditionellen Medizin Sri Lankas vermischte. Ayurvedische Richtlinien sind heute auf Sri Lanka selbstverständlicher Teil der tagtäglichen Lebensweise.
Über 70% der Bevölkerung nutzen die traditionelle Medizin – eine Symbiose aus dem Ayurveda-Medizin-System, dem Siddha-Medizin-System aus Indien, dem Unani-Medizin-System aus Arabien und dem srilankische Medizin-System Deshiya Chikitsa. In der Regel ist die Behandlung kostenlos.
Die Behandlungstechnik und die Art der Behandlung unterscheiden sich leicht von Region zu Region, und von Arzt zu Arzt, ganz nach dem Motto: „Jeder hat seine eigene Handschrift“. Dieser Unterschied zeigt sich insbesondere in einer verfeinerten Massagetechnik, welche mit weniger Druck auskommt. Auch gibt es viele einheimische Kräuter, die auf unterschiedlichste Weise genutzt werden.
Eine Ayurveda-Kur wird auf Sri Lanka traditionellerweise mit einem Blütenbad abgeschlossen.
Die Medikamente werden aus natürlichen Pflanzen, Mineralien und tierischen Substanzen hergestellt.

Die Klimazonen auf Sri Lanka

Die Insel ist aufgrund ihrer Lage klimatisch gut geeignet, um eine Ayurveda-Kur durchzuführen:
Entsprechend ihrer Insellage in Äquatornähe herrscht in Sri Lanka tropisches Monsun-Klima mit Durchschnittstemperaturen von 29 Grad C im Winter und bis 35 Grad C im Sommer bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 80 und 90 %. Die heißesten Monate sind März und April, wenn die Sonne senkrecht über Sri Lanka steht. Danach erfasst der Süd-West-Monsun von Mai bis August hauptsächlich den Südwesten mit Regenfällen und Schauern, welche ein gesundes Kur-Klima unterstützen (Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit).
An Regentagen gibt es meist kurze, aber heftige Regenschauer, die aber schnell wieder dem Sonnenschein weichen.
Das Meer hält das ganze Jahr hindurch eine Durchschnittstemperatur von 27°C.
In den Bergen herrscht ein deutlich gemäßigteres Klima, mit Durchschnittstemperaturen um 22°C. Vor allem Kurgäste, die sensibler auf Hitze reagieren, empfinden diese Bedingungen als ideal.

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