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Ayurveda - Budda Statue

Ayurveda das Wissen vom Leben

Ayurveda ist eine Gesundheitslehre, die vor etwa 5.000 Jahren am Fuße des Himalaya-Gebirges ihren Ursprung hat.

Newsbeitrag

Ayurveda - das Wissen vom Leben

Ayurveda ist die Kunst, gesund zu leben und sanft zu heilen.

Der Name setzt sich aus zwei Worten der altindischen Sanskritsprache zusammen. „Ayur“ heißt Leben und „Veda” bedeutet Wissen.

Ayurveda ist eine Gesundheitslehre, die vor etwa 5.000 Jahren am Fuße des Himalaya-Gebirges ihren Ursprung hat. Dort lebte eine wohlhabende Gesellschaft, die der „Göttlichen Mutter“ diente. Die Weisen dieser fortschrittlichen Kultur pilgerten in einer großen Gruppe in die Berge, um sich mit dem Problem der Krankheit und ihrer Auswirkung auf das Leben zu befassen.

Die Überlieferung sagt, dass ihnen der Gott Attreya erschien, um ihnen die not wendigen Informationen und Perspektiven zu geben. Aus diesen göttlichen Eingebungen entstand das Heilverfahren, welches heute als Ayurveda bekannt ist.

Ayurveda wurde, zusammen mit dem Buddhismus, im Jahre 249 v. Chr. in Sri Lanka bekannt. Unter den Engländern, den letzten Eroberern Indiens und Sri Lankas, wurden alle ayurvedischen Schulen geschlossen. Es durfte nur noch westliche Medizin praktiziert werden. Erst nach der Unabhängigkeit konnte Ayurveda langsam wieder seinen gebührenden Platz als älteste Medizin der Welt einnehmen.

Ayurveda als Heilmethode:

Der Ayurveda unterscheidet 6 verschiedene Stadien der Krankheitsentwicklung:

  • Akkumulation: milde Zunahme eines Doshas in seinem Hauptsitz
    (bedingt durch Ernährung, Witterung, Jahreszeiten, Emotionen)
  • Provokation/Entstehung des Übermaßes: starke Ansammlung
  • Ausbreitung: das provozierte Dosha breitet sich über Blut und Zirkulation im Körper aus
  • Festsetzung: das gestörte Dosha setzt sich in einem geschwächtem Gewebe fest
  • Manifestation: klinische Symptome treten offen zutage
  • Strukturelle Veränderungen: Gewebe werden zerstört, Krankheit wird chronisch oder unheilbar

(Quelle: „Selbstheilung mit Ayurveda“, Vasant Lad, O.W.Barth Verlag und „Das Praxis-Handbuch Ayurveda, Hans H.Rhyner, Urania Verlag)

Nach Dr. Vasant Lad kann man die Balance in den ersten zwei Stufen durch eigene Verhaltensänderungen wieder herstellen. Ab der Stufe „Ausbreitung“ benötigt man schon Hilfe eines Ayurveda-Spezialisten. H. Rhyner erläutert, dass man bei korrigierenden Maßnahmen nur innerhalb der ersten drei Stadien von Prävention sprechen kann. Danach ist es klar medizinisch.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass der schulmedizinische Ansatz Krankheit erst im 4. Stadium wahrnimmt, wenn sich körperliche Symptome zeigen. Vorher gilt der Mensch als gesund.

Ayurveda – Heilkunde

Ayurveda ist eine natürliche Heilkunde, welche die Energien der Natur auf positive Weise zu nutzen weiß.

Ayurveda ist ein ganzheitliches System, das Körper, Geist und Seele als eine Einheit ansieht, die im direkten Austausch mit der Natur steht. Zugleich ist Ayurveda eine Lehre, die Pflanzen, Mineralien und Gewürze als Heilmittel einsetzt, und hilft, ein gestörtes Energieverhältnis wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Dabei wird davon ausgegangen, dass sich die Welt aus den fü̈nf Elementen Erde, Wasser, Luft, Feuer und Raum (Äther) zusammensetzt und in unserem Körper widerspiegelt.

Aus der Verbindung dieser fünf Elemente entstehen nach den Erkenntnissen des Ayurveda drei völlig unterschiedliche Grundkonstitutionen, die so genannten Doshas (Bioenergien), die miteinander in Harmonie sein müssen, um unsere Gesundheit zu erhalten. Das Zusammenspiel der fü̈nf Elemente bzw. der Doshas ist für die Besonderheit eines jeden individuellen Körpers verantwortlich – und damit auch für dessen Stärken und Schwächen.

Die drei Doshas: Vata, Pitta, Kapha.

Jeder von uns hat seine eigene, unverwechselbare Natur der Doshas, deren Dominanz sich jedoch je nach Alter, Jahres- und Tageszeiten und durch Lebensumstände ändern kann.

Die Basis von Ayurveda bilden die so genannten drei Funktions – bzw. Energieprinzipien (Doshas):

· Vata – das Bewegungsprinzip
· Pitta – das Feuerprinzip
· Kapha – das Strukturprinzip

Alle drei Prinzipien sind für das Überleben notwendig und das Zusammenwirken findet sich überall in der Natur wieder.

Konstitutionstyp

In jedem Menschen wirken diese drei Doshas. Sie übernehmen im Körper bestimmte Funktionen. Jeder Mensch hat sein individuelles Gleichgewicht von Vata, Pitta und Kapha, wobei in der Regel ein oder zwei Doshas dominieren. Die Doshas prägen körperliche und geistige Merkmale. Sind die Doshas im individuellen Gleichgewicht, ist der Mensch gesund.

Als kleine Hilfestellung für die Bestimmung der eigenen Dosha – Dominanzen kann man eine Konstitutionstabelle heranziehen. Allerdings ersetzt diese nicht die Konstitutionsbestimmung eines erfahrenen Ayurveda-Arztes (z. B. durch Pulsdiagnose).

Tagesrhythmus, Jahreszeiten, Wetter

Tageszeiten haben Einfluss auf unsere Doshas, wie auch unsere Jahreszeiten. Die Jahreszeiten mit ihren typischen Wetterlagen beeinflussen die Doshas maßgeblich. Der Sommer wird z.B. beherrscht durch das Element Pitta (Hitze). Das hat automatisch Auswirkungen auf unseren Körper und Geist: Pitta erhöht sich.
Der Tag wird in sechs Zeitabschnitte geteilt, in denen jeweils ein Dosha vorherrscht. So ist z. B. die Zeit zwischen 6.00 – 10.00 Uhr morgens Kapha Zeit. In dieser Zeit ist das Kapha in unserem Körper erhöht.

Ayurveda lehrt uns, wie wir die Harmonie zwischen den Doshas erhalten bzw. wieder herstellen können. Nach Ayurveda ist ein Mensch gesund, wenn die drei Bioenergien in individuellem Gleichgewicht sind. Störungen führen zu Unwohlsein, bis hin zu Krankheiten. Erfahrene Ayurveda-Spezialisten können anhand unterschiedlicher Methoden feststellen, wie stark die Bioenergien ausgeprägt sind und wie sie miteinander im Verhältnis stehen.

Es ist erstaunlich, wie präzise diese Methode ist, ganz ohne Apparate oder technische Hilfsmittel. Die Behandlungen sollen die Harmonie zwischen den drei menschlichen Bioenergien „Vata, Pitta und Kapha“ wieder herstellen. Gerade in einer Zeit, in der wir alle viel Leistung erbringen müssen, ist es von entscheidender Bedeutung, zu wissen, was uns fehlt und wie wir mit natü̈rlichen Mitteln wieder ins Gleichgewicht kommen können.

Ayurveda als Heilmethode

Ernährung im Ayurveda

Die Ernährung nimmt im Ayurveda einen großen Stellenwert ein. Es wird nichts verboten, sondern der Ayurveda empfiehlt eine ausgewogene und der Konstitution entsprechende Nahrung. Ausgewogen im ayurvedischen Sinne bedeutet, alle sechs Geschmacksrichtungen zu berücksichtigen: süß, sauer, salzig, scharf, bitter und, zusammenziehend. Jede dieser Geschmacksrichtungen beeinflusst die Doshas: süß z.B. verringert Pitta und Vata, erhöht jedoch Kapha.
Nahrungsaufnahme ist Energieaufnahme. Durch die richtige Nahrung und die entsprechende Zusammenstellung des Essens können Sie also Ihre Doshas positiv beeinflussen.

Die Bedeutung des Stoffwechsels

Einem gut funktionierenden Stoffwechsel kommt im Ayurveda eine zentrale Aufgabe zu. Es gibt verschiedene Ursachen einer gestörten Verdauung, ihnen allen gemeinsam ist, dass die unverdaute Nahrung zu Stoffwechselgiften führt, die den Körper sehr belasten und auf Dauer zu Krankheiten führen. Diese Stoffwechselgifte nennt man im Ayurveda “Ama”. Die Erhöhung der Verdauungskraft und der Abbau von Ama im Körper ist ein elementares Anliegen des Ayurveda.

Der Ayurveda unterscheidet 6 verschiedene Stadien der Krankheitsentwicklung:

  • Akkumulation: milde Zunahme eines Doshas in seinem Hauptsitz
    (bedingt durch Ernährung, Witterung, Jahreszeiten, Emotionen)
  • Provokation/Entstehung des Übermaßes: starke Ansammlung
  • Ausbreitung: das provozierte Dosha breitet sich über Blut und Zirkulation im Körper aus
  • Festsetzung: das gestörte Dosha setzt sich in einem geschwächtem Gewebe fest
  • Manifestation: klinische Symptome treten offen zutage
  • Strukturelle Veränderungen: Gewebe werden zerstört, Krankheit wird chronisch oder unheilbar

(Quelle: „Selbstheilung mit Ayurveda“, Vasant Lad, O.W.Barth Verlag und „Das Praxis-Handbuch Ayurveda, Hans H.Rhyner, Urania Verlag)

Nach Dr. Vasant Lad kann man die Balance in den ersten zwei Stufen durch eigene Verhaltensänderungen wieder herstellen. Ab der Stufe „Ausbreitung“ benötigt man schon Hilfe eines Ayurveda-Spezialisten. H. Rhyner erläutert, dass man bei korrigierenden Maßnahmen nur innerhalb der ersten drei Stadien von Prävention sprechen kann. Danach ist es klar medizinisch.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass der schulmedizinische Ansatz Krankheit erst im 4. Stadium wahrnimmt, wenn sich körperliche Symptome zeigen. Vorher gilt der Mensch als gesund.

Ayurvedische Produkte - was man darüber wissen sollte.

Authentische, ayurvedische Produkte orientieren sich an den klassisch, vedischen Schriften, die schon einige tausende Jahre alt sind. In diesen Schriften wurden unter anderen die Wirkungsweise der verschiedensten Kräuter und Gewürze beschrieben und Rezepturen niedergelegt. Es können aber durchaus auch heimische Kräuter, die nach ayurvedischen Prinzipien klassifiziert und eingesetzt werden, zum Einsatz kommen.

Qualitäts-“Siegel”: ISO 9001, EN 14001

Um dem Verbraucher eine gewisse Sicherheit zu Produktions- und Produktqualität zu geben, kann man sich über Zertifizierungen informieren. Typische Gütesiegel sind: ISO 9000, HACCP, BDIH und GMP.

ISO 9001 (DIN EN ISO 9000 ff.)

ist eine europäische Norm für Qualitätsmanagement und -sicherung.
ISO 9001 regelt allein Produktionsstandards, aber keine Produktstandards.

EN 14001

ist eine Umweltzertifizierung.

BDIH

ist der Bundesverband Deutscher Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und Körperpflegemittel. Er hat u.a. Standards für kontrollierte Naturkosmetik festgelegt, nach denen sich auch einige Hersteller ayurvedischer Kosmetik haben zertifizieren lassen.
Diese Standards gehen manchen Anbietern nicht weit genug. Nachfragen lohnt sich deshalb.

GMP (Good Manufacturing Practise)

sind international verbreitete Regelwerke und Guidelines zur Sicherung von Arzneimittelqualität, angefangen bei Anbau und Ernte, Lagerung, über Herstellungs- und Verarbeitungsprozess bis hin zu Verpackung.

Die Verbraucher sollten sich durchaus detailliert über das Angebot ayurvedischer Produkte informieren und diese kritisch hinterfragen, denn die Qualitätsunterschiede sind zum Teil enorm.

Da Ayurveda kein geschützter Begriff ist, wird es immer schwer sein, eine Grenze zu ziehen und die Grauzone ist groß. Letztendlich entscheiden Sie als Verbraucher, was Ihnen wichtig ist und welchen Preis Sie zu zahlen bereit sind. Auch hier gilt: Qualität hat einfach ihren Preis. Je besser man weiß, worauf es zu achten gilt und je sensibler Sie in der Lage sind, zu spüren, was Ihnen gut tut, umso sicherer bewegen Sie sich in diesem Markt.

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