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Verschiedene gefüllte Whiskeyflaschen stehen auf einer Bartheke

Der goldene Geist im Glas

Edle Sorten aus Destillerien in aller Welt laden in der Karussellbar zum Probieren ein.

Newsbeitrag

Whisky genießen im Schwarzwald

In der Karussellbar finden Liebhaber feinster Whisk(e)ysorten ihr El Dorado

Wer einen guten Tropfen zu schätzen weiß, sollte einen Blick in die Whisky-Karte der Karussellbar werfen. Edle Sorten aus Destillerien in aller Welt laden zum Probieren ein.
Wasser des Lebens – besser lässt sich ¬das Kultgetränk Whiskey kaum beschreiben. Meinen jedenfalls Kenner. Das Wort selbst kommt wohl aus dem irischen oder schottischen Gälisch. Anhand der Schreibweise – Whisky oder Whiskey – kann man die Herkunft er¬kennen: Ist von Whisky ohne «e» die Rede, stammt das Destillat aus Schottland oder Kanada. Whiskey mit «e» hingegen reift in ¬Fässern, die in irischen oder US-amerikanischen Kellern lagern.
Auch wenn Schottland und die USA weltweit die meisten Abfüllungen stellen, ziehen inzwischen Länder wie Japan, Taiwan und auch Deutschland nach. Sie wählen meistens die Schreibweise Whisky, vielleicht um die Nähe zu den schottischen Sorten zu betonen, die als besonders hochwertig gelten.

Das kleine Whisky-Einmaleins

Die Spirituose wird aus Getreidemaische, meist Gerste, gebrannt und im Holzfass gereift. Zu den bekanntesten schottischen Sorten zählen der Blended Whisky, der Blended Malt Whisky und der Single Malt Whisky. Ein Blend ist ein verschnittener Whisky, also eine Mischung aus verschiedenen Sorten. Der berühmte Single Malt Whisky stammt dagegen nur aus jeweils einer Destillerie.
Als besonders feiner schottischer Tropfen gilt der Single Cask Whisky. Jede Produktionsreihe besitzt einen individuellen Geschmack, denn dieser Single Malt stammt nicht nur aus nur einer Destillerie, sondern auch aus einem einzigen Fass. Eben aufgrund seiner Sortenreinheit ist der Single Cask Whisky besonders beliebt.
Was sich «Scotch» nennen darf, ist in den Scotch Whisky Regulations festgehalten: ein Whisky aus einer schottischen Destillerie, der aus gemälzter Gerste stammt. Außer Wasser und geschmacksneutraler Zuckercouleur darf Scotch nichts enthalten. Zudem muss er vor dem Abfüllen drei Jahre lang in Eichenholz¬fässern, die maximal 700 Liter fassen dürfen, vor Ort gelagert werden.
Der bekannteste amerikanische Whiskey ist der «Bourbon». Er wird zu 51 Prozent aus Mais gebrannt und muss mindestens zwei Jahre lang reifen. Meist wird bei Bourbon Whiskey keine Reifezeit auf den abgefüllten Flaschen angegeben. Ebenfalls weit verbreitet ist der amerikanische Rey Whiskey. Er ist würziger als Bourbon und besteht zu mindestens 51 Prozent aus Roggen.
Wer nun von der Theorie des «goldenen Getränks» zur Praxis schreiten will, sollte ¬unbedingt die eine oder andere der etwa 20 Sorten im Vier Jahreszeiten am Schluchsee probieren.

Das erwartet Sie an der Karussellbar

Isle of Jura

Dieser aromatische Whisky überzeugt mit einer milden Honigsüße und dem Geschmack verschiedener Gewürze. Er hat einen langen, eher salzigen Abgang.

Knockando (12 Jahre)

Eine Vielfalt an Aromen zeichnet diesen Whisky aus. Fruchtig-malzige Süße, gepaart mit einem leicht nussigen Geschmack, ergibt einen markanten Genuss.

Oban (14 Jahre)

Ein wahrer Schatz unter den Whiskys. Der lange gereifte Oban verbindet fruchtige Aromen mit dem Geschmack süßer Vanille und Zuckerwatte.

Talisker (10 Jahre)

Süße aus Vanille und Honig, vereint mit dem Geschmack des Meeres, erwartet den Gaumen bei diesem Whisky mit einem langen, rauchigen Abgang.

Rothaus Black Forest

Dieser besondere Single Malt Whisky entstammt der Badischen Staatsbrauerei Rothaus. Aus Malz und weichem Schwarzwald-Brauwasser hergestellt, zweifach destilliert und mindestens drei Jahre gereift, entfaltet er seinen würzig-süßen Geschmack.

Genuss damals bis heute

Auch als das Vier Jahreszeiten am Schluchsee noch Hetzel-Hotel Hochschwarzwald hieß und sich die Gäste in der «Zinngrube» trafen, gehörten Drinks mit Whisky zu den Höhepunkten auf der Getränkekarte. Vom «Rostigen Nagel» aus Scotch Whisky und Drambuie (einem Whisky-Likör), über den klassischen «Old Fashioned» bis hin zum «John Collins», einer Komposition aus Bourbon, Zitronensaft, fruchtiger Süße und Soda, war alles dabei. So kam schon damals jeder Gast auf seine Kosten.
Noch heute kann man einige dieser einmaligen Drinks bei den Experten in der Karussellbar, Gordon Gere und Mohamed Abd el Naim und ihrem Team, bestellen.

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